Fachlicher Kontext
Die RWE Deutschland AG hat knapp 1.000 Straßenbeleuchtungsverträge ın unterschıedlıchsten Ausprägungen mit Kommunen. Diese sind teilweise an Konzessionsverträge gekoppelt und ergänzen das Produktangebot von RWE an Kommunen. Die Verträge werden durch die Kommunalbetreuer - in enger Abstimmung mit der RWE Deutschland AG - den Kommunen angeboten und verhandelt. Die Verträge, aber auch die Prozesse zur Erbringung der erforderlichen Leistungen der Straßenbeleuchtung sind historisch gewachsen und daher sehr heterogen.
Neben der RWE Deutschland AG sind mehrere weitere Konzerneinheiten in die Prozesse involviert.
Ziel war die Schaffung von transparenten, effizienten und praxistauglichen Arbeitsabläufen und Verbesserung der Wirtschaft-lichkeit (Gesamtoptimum für den RWE-Konzern)
Aufgabenschwerpunkte
Folgende Aufgaben wurden im Rahmen des Projektes übernommen:
- Definition von Endto-End-Prozessen (gesellschaftsübergreifend)
- Zuordnung eindeutiger Rollen und Verantwortlichkeiten
- Reduzierung von Schnittstellen
- Festlegung verbindlicher Standards
- Prozessanpassungen aufgrund der Novellierung StromNEV § 17 Abs. 2a
- Dokumentation der gesamten Prozesskette
- Erarbeitung von Kennzahlen zur Messung der Prozessqualität
- Übernahme der bestehenden und in PRIMUS erarbeiteten Konventionen (Verdrahtung im Prozessmodell, Dokumentation in ARIS)
- Schaffung eines einheitlichen Verständnisses/Akzeptanz für das Thema Straßenbeleuchtung
- Projekteinbindung der regional am Thema „Straßenbeleuchtung“ Beteiligten (regelmäßiger Austausch, lnput/Output)
- Durchführung einer Prozessanalyse mittels Datenklassen