Fachlicher Kontext/Aufgabenstellung
- Ausgangssituation: Ziel des Projektes war es, ein internes Prozessaudit im Werk KWW in Tschechien durchzuführen. Hierzu wurden Prozesse in den Bereichen QM, Einkauf, Lager, Wareneingang und Warenausgang untersucht. In allen Bereichen wurden Abweichungen/Optimierungspotentiale zu den Vorgaben, gängigen Standards oder vergleichbaren Unternehmen festgestellt.
Aus diesen Abweichungen/Optimierungspotentialen wurden konkrete Umsetzungsvorschläge erarbeitet. Diese Vorschläge wurden innerhalb der Geschäftsleitung von KWW diskutiert und kommentiert. Aus diesen Feststellungen wurden Maßnahmen definiert, welche innerhalb von 1,5 Jahren abgearbeitet wurden. - Im zweiten Schritt wurde eine neue Prozessdarstellung und Prozesslandkarte innerhalb von KWW implementiert.
Technischer Kontext/Aufgabenstellung
- Am Anfang des Projektes fanden wir eine Prozesslandschaft in ARIS vor. Schnell wurde klar, dass diese Prozesse nicht der Tatsachen entsprechen.
- Die Herausforderung für dieses Projekt war es, die unterschiedlichen historisch und kulturell bedingten Arbeitsweisen zwischen Deutschland und Tschechien in Einklang zu bringen.
Ergebnis
- Nach dem Projekt wurde die Gesamtsituation im Werk verbessert. Die Zentrale ist nun in der Lage, die Tochtergesellschaft besser und effektiver zu führen. Das Tochterunternehmen in Tschechien wird zu einem Vorzeigewerk und öffnet für Bilstein das Tor in den Osten.
- Prozesse wurde angepasst und verschlankt.
- Die ISO-Zertifizierung wurde ohne große Abweichungen bestanden.
Nutzen für den Kunden
- Der Kunde hat es geschafft, innerhalb von fünf Jahren ein osteuropäisches Werk in der Mentalität und in den Prozessen so an die Muttergesellschaft anzupassen, dass das neue Werk bereits schwarze Zahlen schreibt und weiter in den Ausbau investiert werden kann.
- Die transparente Darstellung und Einhaltung der Prozesse war der letzte Schritt in der Umstrukturierung des Unternehmens.